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Don't be evil Google

»With your permission you give us more information about you, about your friends, and we can improve the quality of our searches. We don’t need you to type at all. We know where you are. We know where you’ve been. We can more or less know what you’re thinking about.«

Google CEO Eric Schmidt Oct 1, 2010 interview with James Bennet (USA journalist, The Atlantic)

Don't be evil

Das ursprüngliche Motto »Don’t be evil« von Google ist längst Geschichte. Unter dem Mutterkonzern Alphabet gilt seit Oktober 2015 das Motto: »Do the Right Thing«, von dem wohl nur die Chefetage von Alphabet bzw. Google wissen wird, was damit tatsächlich gemeint ist. Ungeachtet dieser »Image-Korrektur« gilt das Hauptinteresse des Konzernz der Sammlung und Auswertung möglichst vieler Daten.

Google ist längst mehr als eine Suchmaschine: YouTube-Videos, E-Mails über Gmail, Navigation per Google Maps, der Chrome-Browser oder das weit verbreitete Android-System – die Datenkrake ist überall. Bei jeder Nutzung dieser Dienste und Produkte hinterlassen wir Datenspuren, die Google wiederum sammelt, auswertet und in einem Nutzerprofil zusammenführt.

Diese bereits im Jahr 2010 oben zitierte getätigte Bemerkung von CEO Eric Schmidt ist heute aktueller denn je. Android und andere Google-Produkte beziehungsweise Dienste sind perfekt ineinandergreifende Zahnräder, die dem Nutzer eine Illusion der Kontrolle über seine Daten vortäuschen. Google setzt auf 'Dark Patterns' bzw. 'Nudging', um Datenschutz-Einstellungen zu verstecken, diese missverständlich darzustellen oder den Nutzer mit irreführenden Formulierungen vom Schutz seiner Privatsphäre abzuhalten.

Das ursprüngliche Motto »Don’t be evil« von Google ist längst Geschichte. Unter dem Mutterkonzern Alphabet gilt seit Oktober 2015 das Motto: »Do the Right Thing«, von dem wohl nur die Chefetage von Alphabet bzw. Google wissen wird, was damit tatsächlich gemeint ist. Ungeachtet dieser »Image-Korrektur« gilt das Hauptinteresse des Konzernz der Sammlung und Auswertung möglichst vieler Daten.

Google ist längst mehr als eine Suchmaschine: YouTube-Videos, E-Mails über Gmail, Navigation per Google Maps, der Chrome-Browser oder das weit verbreitete Android-System – die Datenkrake ist überall. Bei jeder Nutzung dieser Dienste und Produkte hinterlassen wir Datenspuren, die Google wiederum sammelt, auswertet und in einem Nutzerprofil zusammenführt.

Diese bereits im Jahr 2010 oben zitierte getätigte Bemerkung von CEO Eric Schmidt ist heute aktueller denn je. Android und andere Google-Produkte beziehungsweise Dienste sind perfekt ineinandergreifende Zahnräder, die dem Nutzer eine Illusion der Kontrolle über seine Daten vortäuschen. Google setzt auf 'Dark Patterns' bzw. 'Nudging', um Datenschutz-Einstellungen zu verstecken, diese missverständlich darzustellen oder den Nutzer mit irreführenden Formulierungen vom Schutz seiner Privatsphäre abzuhalten.

Google liest mit

Google wertet E-Mails weiterhin automatisiert aus, selbst wenn man Gmail selbst nicht nutzt. Als Gmail-Nutzer sollte man sich vor Augen führen, dass jede ein- und ausgehende E-Mail von Google automatisiert gescannt bzw. analysiert wird. Google verwendet die Inhalts- bzw. Meta-Daten lediglich nicht mehr für interessenbezogene Werbung.

Aus den E-Mails lassen sich eine Menge an Erkenntnissen gewinnen, die Google bspw. einem Profil zuordnen kann: Mit wem man wann in Kontakt steht, Betreff, Absender, Links, Stichwörter, Auslesen aller Kalendereinträge (bspw. Vereinssport, Paarberatung etc.), Auswertung von Datenpunkten (siehe Beispiel Facebook) wie: Wohnort, Alter, Bildungsniveau, Hausgröße, Interessen.

"Wer Gmail selbst nicht nutzt, aber Kontakt mit Gmail-Adresen pflegt, darf davon ausgehen, dass Google auch diese Mails scannt. Und nicht nur E-Mail. Auch Fotos und Videos, die Sie speichern, Dokumente und Tabellen, die Sie erstellen, und Kommentare, die Sie zu YouTube-Videos schreiben, werden ausgewertet. "Ein Gmail-Nutzer mag der Auswertung seiner E-Mail-Inhalte zugestimmt haben. Doch für jemanden, der kein Gmail-Konto besitzt, gilt diese Vereinbarung nicht – und dennoch werden beim Versenden an Gmail-Konten auch »fremde« Inhalte gescannt und ausgewertet. Eben aus jedem Grund nutze ich übrigens einen Gmail-Auto-Responder, der Gmail-Nutzern einen Hinweis zukommen lässt. Wer Gmail nicht nutzt, sollte seine Kommunikation mit Gmail-Kontakten kritisch gegenüberstehen. Denn niemand kann garantieren, dass Google keine Schattenprofile anlegt, wie sie bspw. Facebook über Nicht-Nutzer anlegt." schreibt Mike Kuketz in seinem Microblog am 31.03.2021, 11:58 MESZ

Tagesschau App

Was Google über Ihre Lesegewohnheiten erfahren kann

Neben Statusmeldungen darüber, in welcher Ansicht sich der Nutzer gerade befindet, werden verschiedene Gerätedaten wie Modell, Hersteller, Auflösung und Verbindungstyp vom Gerät erfasst und ohne Zustimmung an XiTi weitergeleitet.

Das Hauptproblem besteht darin, dass bei jedem Zugriff auf eine Nachrichtenseite in der Tagesschau-App die Google-Cloud kontaktiert wird. Neben der IP-Adresse des Nutzers werden auch Informationen übermittelt, darunter der genaue Pfad zur angeforderten JSON-Datei. Diese URL bzw. der Pfad ermöglicht es, Rückschlüsse auf das Leseverhalten einer Person zu ziehen, da er Informationen über die aufgerufenen Inhalte liefert. In Kombination mit der IP-Adresse kann Google somit umfassende Profile über das Leseverhalten der Nutzer erstellen und ihre Aktivitäten detailliert nachverfolgen, was erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwirft.

Die übermittelten Daten ermöglichen tiefere Einblicke in das Verhalten und die Interessen der Nutzer. Durch die Analyse der abgerufenen Inhalte, kann Google Rückschlüsse auf die genauen Themen ziehen, die der Nutzer konsumiert.

Google kann anhand der gesammelten Daten beispielsweise die politischen Interessen eines Nutzers erkennen. Regelmäßige Zugriffe auf Artikel zu politischen Diskussionen deuten auf eine bestimmte politische Orientierung hin. Auch das wiederholte Lesen von Artikeln könnte Rückschlüsse auf die Haltung des Nutzers zu diesem kontroversen Thema zulassen. Darüber hinaus sind auch Rückschlüsse auf das Mediennutzungsverhalten möglich, also wann und wie oft ein Nutzer Nachrichten konsumiert. All diese Informationen ermöglichen es Google, nicht nur ein grobes Profil, sondern detaillierte Rückschlüsse auf die politischen Ansichten und Interessen des Nutzers zu ziehen.

Die Datenschutzerklärung der Tagesschau-App erwähnt zwar Google Analytics und Firebase Cloud Messaging, geht aber nicht spezifisch auf die Google-Cloud ein, die für die Datenverarbeitung genutzt wird. Nutzer können der Verwendung von Google Analytics widersprechen, wodurch der Eindruck entstehen könnte, dass ansonsten keine Daten an Google übermittelt werden. Wer' glaubt… Lesen Sie mehr dazu auf dem Mike Kuketz-Blog, IT-Sicherheit aus Karlsruhe.

Google miss­braucht sei­ne markt­be­herr­schen­de Stel­lung

Die Google Dienste aka Google Play Services über­sen­den alle 20 Mi­nu­ten E-Mail-Adres­se, Hard­ware Se­rien­num­mer, Ge­rä­te-IMEI, IP-Adres­se, Nutz­er­sta­tis­ti­ken von Apps, SIM-Karte Se­rien- und Te­le­fon­num­mer an Google in die USA. Da­von be­trof­fen sind im Grunde alle An­droid-Nut­zer, die die Google Play Ser­vices auf ihrem Gerät in­stal­liert ha­ben. Lesen Sie mehr dazu in MikeKuketz IT-Security Blog unter "Google Play Services: Die Über­wach­ungs­wan­ze von Google".

DNS (Domain Name Service) Google DNS-Server (wie 8.8.8.8 und 8.8.4.4) wer­den in An­droid stan­dar­dmäßig ver­wen­det. Da­durch kann Google po­ten­ziell alle Auf­rufe von In­ter­net­ser­vern und -dien­sten vom Be­triebs­sys­tem oder von An­wen­dun­gen, die vom Be­nut­zer aus­ge­führt wer­den, ver­fol­gen.

Con­nec­ti­vi­ty Check Beim Ein­schal­ten ei­nes Android-Te­le­fons wird eine Kon­nek­tiv­itäts­prü­fungs­fun­ktion als HTTP-An­fra­ge an ei­nige Google-Ser­ver aus­ge­führt, um si­cher­zu­stel­len, dass der In­ter­net­zu­gang in IPv4 und IPv6 ver­füg­bar ist. Da­durch er­fährt Google, dass ein Google An­droid-Ge­rät ge­star­tet wurde.

NTP (Netz­werk-Zeit­pro­to­koll) Tra­di­tio­nell wer­den NTP-Ser­ver von frei­wil­li­gen Or­ga­ni­sa­ti­onen auf der gan­zen Welt un­ter­hal­ten, um je­des Be­triebs­sys­tem bei der Syn­chro­ni­sier­ung mit der kor­rek­ten Zeit über das In­te­rnet-Netz­werk zu un­ter­stüt­zen. Google be­treibt sei­ne ei­ge­nen NTP-Ser­ver und An­droid ver­wen­det stan­dar­dmäß­ig Google NTP-Ser­ver.

Die Kom­po­nen­te "Google Play-Ser­vices" bie­tet den An­wen­dun­gen eine Reihe von Dien­sten an. Ei­ner die­ser Dienste ist der "Net­work Lo­ca­tion Pro­vi­der". Da­bei han­delt es sich um ei­nen Geo­lo­ka­li­sie­rungs­dienst, der in ein­igen Fäl­len die Geo­lo­ka­li­sie­rung schnel­ler und effi­zien­ter macht, ins­be­son­dere bei der Ver­wen­dung in Ge­bäu­den. Stan­dard­mäß­ig wird der Google-Geo­lo­ka­li­sie­rungs­dienst ver­wen­det. Google kennt da­her den geo­gra­fi­schen Stand­ort al­ler An­droid-Smart­phones mit In­ter­net­zu­gang in Echt­zeit und welt­weit.

Die von den Anwendungen in Google Android verwendeten Push-Benachrichtigungen nutzen die Google Push-Benachrichtigungsdienste über die GCM/FCM-Cloud-Messaging-Infrastruktur.

Der Application Store (App Store) in Google Android ist standardmäßig der Google Play Store. Seine API ist nicht öffentlich und die Nutzungsbedingungen des Google Play Store verbieten den Zugriff auf den Google Play Store, ohne den offiziellen Dienst zu nutzen. Der Google Play Store ist in keiner Weise interoperabel.

Die SafetyNet-Funktion in Google Android bietet Anwendungsentwicklern und -herausgebern die Möglichkeit, zu überprüfen, ob das Smartphone, auf dem die Anwendung läuft, so genannt "sicher" ist. Diese Funktion macht es selbst seriösen Android-Anbietern schwer, Anwendungen, die diese Funktion nutzen, zum Laufen zu bringen. Es ist auch allgemein anerkannt, dass SafetyNet den Anwendungen eigentlich keine Sicherheitsgarantie bietet: Falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse sind in jedem Fall möglich.

Der Webbrowser Google Chrome wird standardmäßig in Google Android installiert, wobei die Google-Suche standardmäßig eingestellt ist. Google Chrome verwendet standardmäßig DoH (DNS über HTTPS) zu Google DNS-Servern, was es Google möglicherweise ermöglicht, den gesamten Browserverlauf des Nutzers in Echtzeit zu verfolgen.

Eine der ersten Anfragen, die Chrome stellt, ist an den Google-Konten- und ID-Verwaltungsdienst (GAIA). Mit dieser Anfrage wird versucht, den Benutzer mit einem bestehenden Google-Konto zu verknüpfen. Google Chrome stellte über 90 (i.W. neunzig) Netzwerkanforderungen an mindestens fünf verschiedene Top-Level-Domains (googleapis_com, google_de, gstatic_de, gvt1_com, googleusercontent_com), die alle zu Google LLC gehören. Bei der Abfrage von Metadaten für Doodles (die künstlerischen Varianten des Google-Logos) teilte Chrome Google beispielsweise harmlos mit, dass die Daten für die neue Registerkarte bestimmt waren.

Übertragung von Tastatureingaben und eingefügten Inhalten. Google Chrome überträgt alle Tastatureingaben an google com/complete/search, die in die Adressleiste eingegeben und aus dieser gelöscht werden. Das Gleiche wurde beobachtet, als "password" in die Adressleiste eingefügt und anschließend wieder entfernt wurde.

Bei der Eingabe jedes Zeichens in die Adressleiste sendete Chrome diese Eingabe ("q") an Google. Jede Anfrage enthält mindestens 7 (und bis zu 14) Datenelemente. Die meisten dieser Werte standen in keinem Zusammenhang mit dem Nutzer und/oder seiner Anfrage. Chrome erkannte die Art des verwendeten Geräts ("gs_ri"), wo in der Anwendung/UI diese Anfragen ihren Ursprung hatten ("client"), ob eine Präambel für die seitenübergreifende Skripteinbindung in die Antwort aufgenommen werden sollte ("xssi"), die aktuelle Position des Cursors ("cp"), die zu verwendende Suchversion ("gs_rn"), ein 12 Byte großes, base64-kodiertes, 60 Sekunden langes Sitzungs-Token ("psi"), die Klassifizierung der aktuellen Seite ("pgcl") und einen API-Schlüssel ("sugkey"). Dies ergab eine Überprüfung von Sampson, Senior Developer Relations Specialist bei Brave.

Es ist fast unmöglich, Android ohne ein Google-Konto zu verwenden, das im laufenden Betriebssystem eingerichtet ist. Die Standard-Mail-Anwendung in Google Android ist Gmail, früher googlemail, und sie wird in den meisten Fällen sofort mit einem Google Gmail-Konto konfiguriert. Gmail-E-Mails werden serverseitig nicht verschlüsselt: Google hat Zugriff auf sie und räumt in den GMail-Dienstebedingungen implizit ein, dass alle Gmail-Inhalte automatisch analysiert werden. Payment - Zahlungslösung: Google Pay standardmäßig in Google Android.

Mein Fazit: »Google versucht erst gar nicht für Privatsphäre oder Datenschutz zu werben. Angesichts der vorliegenden Ergebnisse wäre das auch völlig daneben. Im Grunde ist Chrome nur für jene empfehlenswert, die schon jetzt Google nutzen bzw. kein Problem damit haben, dass Google alle Informationen über einen selbst zentral speichert und auswertet. Datenschutzsensible Nutzer sollten hingegen einen großen Bogen um Chrome machen. Persönlich möchte ich gar nicht wissen, welche Daten zwischen dem Browser und Google übermittelt werden, wenn jemand tatsächlich sein Google-Konto verknüpft. Dass Google den Nutzer ohne seine Einwilligung trackt dürfte ebenso wenig überraschen, wie die Übermittlung jeder Download-URL an den Tech-Konzern.«

System & Basis & meine Services

Good bye Google.
Ich installiere quell­offene, da­ten­schutz­freund­liche, Privats­sphäre respek­tier­ende Android Smart­phone und Tablet Be­triebs­systeme ohne Google-Dienste.

Take back control of your data. Protect your data. Your data is YOUR data!. Übernehmen Sie wieder die Kontrolle über Ihre Daten. Schützen Sie Ihre Daten. Ihre Daten sind IHRE Daten! Die Google Dienste über­sen­den alle 20 Mi­nu­ten E-Mail-Adres­se, Hard­ware Se­rien­num­mer, Ge­rä­te-IMEI, IP-Adres­se, Nutz­er­sta­tis­ti­ken von Apps, SIM-Karte Se­rien- und Te­le­fon­num­mer an Google LLC in die USA…

Google's Marktmacht

Android erreichte Mitte des Jahres 2024 weltweit einen Marktanteil der Pageviews, welche über mobile Betriebssysteme generiert wurden, von rund 71,6 Prozent. Im Vergleich erzielte Apples iOS einen Marktanteil von 27,75 Prozent in Pageviews mit mobiler Internetnutzung.

Google is watching you!

Jedes mal, wenn sich ein Android Smartphone und Tablet mit einem WLAN verbindet, baut es eine Verbindung zu Google-Servern auf, um zu überprüfen, ob auch tatsächlich eine Internetverbindung besteht und Webseiten abgerufen werden können. Außerdem werden bei dieser Abfrage auch sogenannte Captive Portals erkannt. Das sind die Webseiten, auf denen die Bedingungen von WLANs in Hotels, der Bahn, manchen Restaurants oder Cafés akzeptiert werden müssen, bevor losgesurft werden kann.
Durch den Check erfährt Google die IP-Adresse des Internetanschlusses, den Zeitpunkt des Zugriffes sowie den aktuell verwendeten Browser. Dabei handelt es sich zwar nicht um besonders intime Daten, aber datenschutzsensible Nutzer:innen teilen auch diese Daten lieber nicht mit Google.

Laut Studie (Google data collection research) sind die Google Play Services aka Google-Dienste beim Privatsphärenschutz als besonders problematisch einzustufen, da Android-Smartphones und tablets etwa alle zwanzig Minuten Verbindung mit Google-Servern aufnehmen und dabei etliche personenbezogene Daten übermitteln: Zu den Daten zählen unter anderem: Telefonnummer, SIM-Kartennummer, eindeutige Gerätenummer (IMEI), Seriennummer des Geräts, WLAN-MAC-Adresse, Android-ID, E-Mail-Adresse des Google-Kontos, IP-Adresse. Aus diesen Informationen kann Google die Nutzung des Gerätes sehr genau verfolgen und mit weiteren Kennungen verknüpfen. Allein die IP-Adresse, die regelmäßig an Google zur »Verbesserung der Ortsbestimmung« übermittelt wird, genügt im Grunde, um relativ genau nachzuverfolgen, wo sich ein Nutzer aufhält. Machen wir dem ein Ende und entfernen Google's Überwanchungswanzen!

AOSP (s Android Open Source Project)

Mit AOSP bezeichnet die Community das Android Open Source Project. Google entwickelt Android nach dem Open Core Prinzip und stellt gratis der Öffentlichkeit zur Verfügung. Um einen quelloffenen Kern legt Google viel proprietäre (also geschlossene) Google-Software und Google-Dienste. Das machen Gigaset, Samsung, Xiaomi & Co. ebenso so.
Das besondere an AOSP ist, dass dieser freie Kern so komplett ist, dass er ohne die proprietären Erweiterungen läuft bzw. diese durch quelloffene Pendants ersetzt werden können.

Stock ROM

Im Gegensatz zu AOSP steht die Stock ROM. Darunter versteht die Community die Android-Version des Herstellers, so wie sie beim Kauf des Gerätes vorinstalliert war. Das kann eine sehr minimalistische Variante sein, die sich oberflächlich kaum von AOSP unterscheidet oder mit vielen Veränderungen und einer eigenen Oberfläche versehen sein.

Custom ROM

Theoretisch kann jeder aus jeder Hersteller Firmware nebst Stock Androud mit AOSP ein igenens Custom ROM erzeugt werden. Praktisch gesehen wird es mit jeder Android Version immer komplexer und heutige Custom ROMs bestehen aus einer abgestimmten Komposition vieler Komponenten. Deshalb gibt es nur eine Hand voll renomierte Projekte, die Custom ROMs entwickeln.
Das größte, älteste und wichtigste Projekt ist LineageOS (LOS), das auf CyanogenMod zurückgeht. LineageOS bildet die Basis für viele weitere Custom ROMs. Es gibt heute nur noch sehr wenige ROMs, die direkt auf AOSP aufsetzen, die meisten basieren auf LOS. Aber LineageOS ist weder sicher noch datenschutzfreundlich. Deshalb installiere ich primär andere, Datenschutz und Privatssphäre freundlichere CustomROMs.

Genreic System Image (GSI)

Ein Generic System Image (GSI) ist eine reine Android-Implementierung mit unverändertem Android Open Source Project (AOSP)-Code, die auf einer Vielzahl von Android-Geräten ausgeführt werden kann. Das GSI-Projekt ist quelloffen und trägt zur Verbesserung des Android-Ökosystems bei, indem es mehr Möglichkeiten zur Verbesserung der App- und Betriebssystemqualität vor jeder Android-Version bietet. Ich versuche GSI immer dann anzuwenden, wenn für Android Smartphones & Tablets keine CustomROMs zur Verfügung stehen.

Smartwatches

Einige wenige Android Smartwatches degoogle ich mit AsteroidOS, einer Open-Source Linux Distribution für Smartwatches. Ich bin der Ansicht, dass die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Geräte und Daten haben sollten. Besonders, wenn es um tragbare Geräte und sensible Daten geht, die sie sammeln und speichern. AsteroidOS wurde von Grund auf mit Blick auf Modularität, Freiheit und Transparenz entwickelt. Aus diesem Grund i st AsteroidOS ein freies und Open-Source-Projekt.
AsteroidOS entfesselt das Potenzial Ihrer Uhr mit einer Autonomie von bis zu 48 Stunden und einer Reihe von Apps, die alles enthalten, was Sie auf einer Smartwatch brauchen: eine Agenda, einen Wecker, einen Taschenrechner, einen Musik-Controller, Einstellungen, eine Stoppuhr, einen Timer und eine Wettervorhersage-App.

Android Bliss OS For PC & ZorinOS

Mit Bliss OS for BPC bekommen Sie ein alternatives Betriebssystem für Windows- und Linux-PCs, das Android auf Ihren Computer bringt. Die Bedienung ist, sofern ein PC-Touch-Monitor benutzt wird, wie auf einem Android Tablet. Bliss OS basiert auf auf AOSP.
Zorin OS aus Irland ist eine Ubuntu-basierte Linux-Distribution, die sich vor allem an Windows-Umsteiger richtet. Das Desktop-Layout ist am Windows 11 angelehnt und es gibt eine Fülle von Open-Source Standardanwendungen, so dass Sie die Datenkrake Microsoft mit deren Apps nicht vermissen werden. Zorin OS ist für mich die Alternative zu Windows, die einen Computer schneller, leistungsfähiger, sicherer und datenschutzfreundlicher macht.

Installation Flash Srvice

Installation Flash Service

Einige wenige Android Smartwatches degoogle ich mit AsteroidOS, einer Open-Source Linux Distribution für Smartwatches. Ich bin der Ansicht, dass die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Geräte und Daten haben sollten. Besonders, wenn es um tragbare Geräte und sensible Daten geht, die sie sammeln und speichern. AsteroidOS wurde von Grund auf mit Blick auf Modularität, Freiheit und Transparenz entwickelt. Aus diesem Grund i st AsteroidOS ein freies und Open-Source-Projekt.
AsteroidOS entfesselt das Potenzial Ihrer Uhr mit einer Autonomie von bis zu 48 Stunden und einer Reihe von Apps, die alles enthalten, was Sie auf einer Smartwatch brauchen: eine Agenda, einen Wecker, einen Taschenrechner, einen Musik-Controller, Einstellungen, eine Stoppuhr, einen Timer und eine Wettervorhersage-App.

The full Android experience without Google Apps

Hier sind einige meiner Smartphones & Tablets, die ich in letzter Zeit deGoogled habe.

Deutsche Telekom

T-Phone T-Tablet

Project Link

degoogled T Tablet 5G und T Phone 5G (2023) Deutsche Telecom mit iodéOS A14 GSI nebst OTA-Updates - OHNE Google Dienste GMS

Made in Germany

rephone Gigaset GS5 Pro

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rephone aus Basis von Gigaset GS5 Pro deGoogled mit CustomROm LinereMobileOS LMODroid A14

Gigaset

GS290

Project Link

Gigaset GS290 deGoogled mit /e/OS by Murena e.foundation

Samsung

Galaxy Tab

Project Link

Install-Flash-Service mit /e/OS oder iodéOS 'Made in France' oder LibreMobileOS

Branding

IIIF150 B1 Pro

Project Link

IIIF150 B1 Pro Rugged Smartphone deGoogled mit iodéOS GSI 'Made in France' by iode.tech

Branding

Nothing Phone (1)

Project Link

Nothing Phone (1) degoogling mit LMODroid LibreMobileOS oder /e/OS oder crDroid aus Basis Android 14

Diese deGoogled Android Distributionen werden von mir ständig getestet und installiert.

Kontakt aufnehmen

Sie haben ein Android Smartphone oder Tablet und wissen nicht, ob es zu degooglen ist? Sprechen Sie mit mir. Ich checke ab was möglich ist. Schicken Sie mir eine E-Mail an …

… oder schreiben mir ein paar Zeilen oder rufen Sie mich an per TeleGuard Messenger ID: UNGOOGLED